SCHLUSSFOLGERUNGEN

Basierend auf den Ergebnissen die wir durch Anwendung unseres Ansatzes bekommen und auf der üblichen formalen Logik können wir nun die am Anfang des Artikels formulierten Fragen beantworten. Es wurde also Folgendes festgestellt:

Trotz der Tatsache, dass moderne Beziehungen in den meisten Fällen in der Inneren Realität der Kräfte beginnen, liegt ihre Ursache nicht in der Stärke des Mannes im Streben nach seinem Ziel und seinem natürlichen Bedürfnis nach einer Unterstützung, sondern in seinem sexuellen Drang nach der Frau, die ihrerseits von der weiblichen Kraft zur Kinderzeugung, Produktherstellung oder Vermehrung der materiellen Ressourcen geführt wird.

Die Gesellschaft als Ganzes wie die meisten modernen Familien unterliegt dem Prinzip des Pluralismus, das üblicherweise als Gleichheitsprinzip bezeichnet wird, bei dem sich die Teilnehmer der Beziehung gegenseitig unterordnen. Dabei übernimmt keiner von ihnen die Führungsfunktion — jeder geht seinen eigenen Aktivitäten nach, nachdem er mit dem Partner oder Partnerin vereinbart hat, alle angesammelten materiellen Ressourcen und Vermögenswerte gemeinsam zu verwenden.

Wir schließen daraus, dass in der Gesellschaft, wie bei den meisten Paaren, eine Tendenz zur Degradierung der Beziehung besteht. Wenn sich die Familie oder die sie umgebende Gemeinschaft nicht unter die Führung eines höheren Prinzips begibt und nicht versucht, in eine Gemeinschaft mit Werten einzutreten, die höher sind als die Anhäufung materieller Ressourcen, führt dies natürlich zum Zusammenbruch der Beziehung.

Der in der Statistik festgestellte stetige Anstieg der Scheidungsraten zeigt und bestätigt nur die Verstärkung dieses Trends zur Degradierung.

Um unsere eigene Degradierung zu stoppen und die Tendenz zur Evolution in der Beziehung zu pflegen, sollten wir uns ständig bemühen, unsere Aufmerksamkeit auf ein Leitprinzip zu lenken, das höher ist als der Pluralismus (Gleichheit). Am besten wäre das Prinzip der Zentralisierung. Wir müssen auch den Hauptwert anerkennen und beachten, der dem Prinzip entspricht und der uns mit anderen Menschen vereint, auch in Beziehungen mit dem anderen Geschlecht, und versuchen, gemeinsam den verbindenden Wert einer noch höheren Ordnung zu spüren.

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